Westliche Karwendelspitze 2.385 m (Wanderung)

Die westliche Karwendelspitze ist 2.385 m hoch und liegt im Karwendelgebirge an der Grenze von Bayern und Tirol. Diese Tourenbeschreibung führt über das Dammkar zum Gipfel.

Tourendetails

Höhenlage

Streckeninformationen

Kondition
Technik

Wegpunkte

AusgangspunktMittenwald Tal
TourenzielWestliche Karwendelspitze 2.385 m 
EndpunktMittenwald Bergstation
RegionKarwendelgebirge

GPX Track

Weitere Informationen

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Beste Jahreszeit

Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember

Anreise mit den Öffentlichen

Anreise mit Auto

Unsere Rahmenbedingungen

Aufgrund von Knieproblemen haben wir uns für den Aufstieg über das Dammkar entschieden und wollten dann mit der Bahn wieder zurück ins Tal nach Mittenwald fahren.

Anfahrt und Ausgangspunkt

Aufgrund der Wetterprognose haben wir bereits den Zug um 6:32 Uhr von München nach Mittenwald genommen. Hier empfehle ich das Werdenfels Ticket – man zahlt 22 € für die erste Person und weitere 6 € pro zusätzliche Person. Die Fahrt dauert ca. zwei Stunden mit einem Zwischenstopp in Garmisch, wo wir in den Zug nach Innsbruck umgestiegen sind.

Beschreibung der Tour auf den Höllenkragen

Vom Bahnhof geht man in Fahrrichtung ein paar Meter nach Norden bis man die Gleise überqueren kann. Dort noch schnell über die Brücke rüber und schon steht man bereits vor dem Wegweiser. Diesen folgt ihr bis ihr unter einer Brücke durch gelaufen seid, hier gabelt sich noch einmal der Weg. Wir haben uns für den rechten Pfad entschieden, der sollte laut Beschreibung schöner sein, aber auch ein bisschen anspruchsvoller.

Auf einem schmalen Pfad windet sich der Weg durch einen schönen Wald nach oben, serpentinenartig so dass man während der ganzen Zeit einen schönen Ausblick auf Mittenwald und das Tal selbst hat. Später führt der Weg auf Subalpines und danach auch auf alpines Gelände. Der Weg ist gut ausgeschildert, so dass man sich nicht verlaufen kann, es gibt auch nicht viele Abzweigungen. An einer Stelle waren wir uns kurz unsicher, hier einfach den unteren Weg folgen.

Von der Dammkarhütte zur Karwendelgrube

Auf halber Höhe kommen wir an der Dammkarhütte an, hier machen wir eine kleine Rast und stärken uns mit Energie-Riegel. Zwei weitere Wanderer haben hier unsere Aufmerksamkeit bekommen, die auf der gegenüberliegenden Seite einen Steig bzw. einen Klettereinstieg gesucht haben. Nach ca. 15 min verloren wir dann doch das Interesse und führten unseren Weg weiter fort. Nun wurde es etwas schwieriger, denn der Weg wurde zu einer Schotterpiste die nun steil hochführte, bis wir einen tollen Ausblick auf die Berggruppen um uns herum hatten.

Dort angekommen, kamen uns die ersten Pauschaltouristen über den Weg, die die Gondel hoch genommen haben und durch einen Tunnel auf die andere Seite gekommen sind. Den Tunnel ließen wir rechts liegen und stiegen die morschen Stufen von unserem Weg weiter hoch. Erst auf ein kleines Plateau bis der Weg dann doch links am Berg vorbei führte auf einen Sattel rauf. Hier haben wir ganz kurz die Orientierung verloren, ob der Weg nun Rechts oder Link weiter geht. Der Weg führte natürlich links weiter am Fels entlang, wo ein paar Meter später auch ein Stahlseil hing.

Auf die westliche Karwendelspitze

In der Karwendelgrube angekommen führte der Weg links weiter zum Gipfel auf die westliche Karwendelspitze rauf. Der Weg war mit einem Seil versichert, was an einigen Stellen auch notwendig war, da der Stein bereits so glatt poliert wurde von all den Wanderern, dass man aufpassen musste nicht auszurutschen. Oben am Gipfel angekommen genossen wir den Ausblick auf Tal und die Berggruppen um uns herum.

Von all dem noch nicht genug, gingen wir den Rundweg von der Karwendelgrube von der westlichen Karwendelspitze zur anderen Seite und von da aus zum Bahn.

Abstieg

Hier gibt es nicht viel zu erzählen, wie bereits oben erwähnt haben wir die Bahn ins Tal genommen – Kostenpunkt ca. 20 €.

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