2. Etappe Brixner Hütte 2.282  m (Wanderung)

Unsere zweite Etappe führt von der Trenser-Joch-Hütte zur Simile Mahd Alm, auf das Senges-Joch, über den Wilden See zum Rauhtaljoch zur Brixner Hütte. Die Wilde Kreuzspitze lassen wir an dieser Stelle aus, da wir diese auf dem Rückweg mitnehmen.

Tourendetails

Höhenlage

Streckeninformationen

Kondition
Technik

Wegpunkte

AusgangspunktTrenser-Joch-Hütte (Biwak)
TourenhighlightWilder See
EndpunktBrixner Hütte
RegionSüdtirol

GPX Track

Weitere Informationen

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Beste Jahreszeit

Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember

Beschreibung der Tour auf den Höllenkragen

Der erste Teil vom Weg führt wieder über das Jägerjochl zum Trenser Joch, wie bereits am Tag zuvor. An dieser Abzweigung halten wir uns jetzt aber an den rechten Weg, und folgen diesem in das Tal hinein. Es ist ein sehr schmaler und ebener Weg, der schön mit Gräsern und Blumen verwachsen ist. Es ist noch keine Menschenseele unterwegs, die Grillen zirpen und viele bunte Schmetterlinge fliegen um unsere Beine herum. An diesem Punkt sind wir froh, dass wir von unserer Zip-Hose die Hosenbeine dran gelassen haben, weil wir auch durch spitze Sträucher streifen. 

Den Weg folgen wir so lange bis wir an verfallene Stadel ankommen, dort ca. 100 m danach zweigt ein Pfad zur Simile Mahd Alm ab. Dieser Pfad ist steil, deshalb fordert dieser eine Trittsicherheit. Auf diesem Weg verliert man sehr schnell viele Höhenmeter, aber der Genuss der Landschaft stellt den Höhenverlust in den Schatten.

Von der Simile Mahd Alm zum Sengesjoch

Von der Simile Mahd Alm folgen wir dem Weg zum Sengesjoch. Achtung der Weg führt nicht auf der Fahrstraße, sondern es gibt einen parallelen Weg kurz oberhalb der Straße. Nach der Überquerung vom Bach führt der Weg links in eine Kurve und man wandern in ein weiteres Tal hinein. Umschart von Kühen setzen wir unseren Weg fort und staunen nur über die gemalte Landschaftskulisse. Später sehen wir auch noch eine kleine Herde von „wilden“ Pferden, die einfach perfekt in dieses Landschaftsbild passen. Der Weg führt rechts den Hang hinaus, hier kann man die Markierungen schon einmal leicht aus den Augen verlieren, aber verlaufen ist dennoch nicht möglich. Oben am Sengesjoch angekommen, hat man einen herrlichen Blick auf den wilden See. Die hohen Gipfel und die kargen Grasflächen runden das gesamte Bild ab.

Vom wilden See zur Brixner Hütte

Erst einmal haben wir uns an den wilden See gesetzt und uns eine kleine Auszeit gegönnt, sowie unseren Füßen eine Abkühlung. Danach ging es auf der anderen Seite vom Tal wieder raus bis zum Rauhtaljoch. Entweder wandert man hier noch auf die wilde Kreuzspitze oder direkt zur Brixner Hütte runter. Wir heben uns die wilde Kreuzspitze für einen späteren Tag auf und machen uns auf den Weg zur Brixner Hütte. Von dem Joch hat man einen wundervollen Ausblick in das nächste Tag, es ist so lohnenswert, diese Bergtour zu gehen!

Der Weg führt nordseitig, links an einem kleinen Gletscher vorbei, bis man unten an den Blumenwiesen ankommt. Jetzt wird es ganz gemütlich und wir schlendern die letzten paar Meter zur Hütte.

Abends auf der Brixner Hütte

Der Abend auf der Brixner Hütte war erst sehr gemütlich, so wie man es kennt. Leckeres Essen und schöne Gespräche mit Gleichgesinnten. Später wurden dann aber die Musikinstrumente raus geholt, die Stimmung wurde herzlich und fröhlich und alle haben sich daran beteiligt.

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