Njupeskär Wasserfall, Nationalpark Fulufjället (Wanderung)

27.07.2023

Njupeskär Wasserfall, Nationalpark Fulufjället (Wanderung)

Tourendetails Nationalpark Fulufjället

Lage
Toureninfo
Ausrüstung
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Beste Jahreszeit

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Nationalpark Fulufjället

Der Nationalpark wurde im Jahr 2002 eingerichte, einzigartig in der Fjällwelt sind die Flechtenteppiche der Kahlgebirgsplateaus, die von der Beweidung verschont blieben. Relikte aus der letzten Eiszeit und die besondere Geologie sind weitere Eigenschaften des 885 km² großen Parks.

Viele seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten haben in der unberührten Natur hier ein Refugium gefunden. Bär, Luchs und eine großwüchsige Elchpopulation leben im Waldland. Steinadler und Unglückshäher, der als Symbol des Nationalparks gilt, brütet im Park.

Unbedingt lohnend ist auch ein Besuch der Umgebung des Göljân. Im August 1997 verwandelten sich Bäche und Flüsse in reißende Ströme. Ursache hierfür war der schlimmste Wolkenbruch, den Schweden je erlebt hat- so entstanden gigantische „Berge“ von angestauten toten Bäumen und eine Deltalandschaft.

Tourenbeschreibung

Es führen viele Wege zur Hauptattraktion des Parkes, zum 93 Meter hohen Njupeskär, dem höchsten Wasserfall Schwedens. Nach dem Eingang lassen wir das Naturum, die Besucherausstellung, rechts liegen und gehen links herum dem Wegweiser „Rörsjöstugorna“ folgend. Schon an der nächsten Abzweigung geht es nach rechts dem gut ausgebauten Wanderweg folgend. Den Weg säumen immer wieder Informationstafeln über Pflanzen, Tiere und Kultur; es ist total schön angelegt und gestaltet.

Unwegsame Teilstücke sind mit Brettern ausgelegt, um den Besuchern den Zugang zum Wasserfall zu erleichtern. Nach ca. 2,4 km erhaschen wir einen ersten Blick auf den tosenden Wasserfall, eingebettet in einer sich öffnenden Schlucht sprüht uns der Nebel des Wasserfalls ins Gesicht. Ich fand auch die geschichteten Felswände sehr faszinierend, auf den zweiten Blick aber auch gruslig wie brüchig der Fels aussieht, die vielen runter gefallenen Steine bestätigen ja auch meine Vermutung.

Vom Wasserfall ging es über mehrere Treppen zum Plateau des Kahlgebirges, der Weg nach oben ist steil und steinig. Oben angekommen erreicht man eine weite Ebene mit vielen Wanderwegen, Seen und Hütten. Ursprünglich wollten wir eine größere Runde auf dem Plateau gehen, aber der Weg war so matschig/sumpfig, dass wir nach ein paar Schritten nasse Füße hatten und eine Planänderung vornahmen. Wir wählten oben den kürzesten Weg, der an mehreren Hütten zum Rasten und Übernachten vorbeiführt. Hier hat man auch die Möglichkeiten zum Angeln und zum Mieten von Ruderbooten. Mit nassen Füßen und überflutende Wege ausweichend ging es dann auf direktem Wege zurück runter zum Eingang des Nationalparks.

Warst du auch schon mal in Schweden auf Wanderungen unterwegs? Was ist deine Lieblingstour? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.

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