5. Etappe: Ochsenkopf (Wanderung)
Der Ochsenkopf liegt in den Pfunderer Bergen in Südtiro, es ist eigentlich nur ein Vorgipfel und hat auch kein eigenes Gipfelkreuz. Wir sind von der Sterzinger Hütte hoch zum Joch, von dort auf den Ochsenkopf und zurück, über den Grat Richtung Höllenkragen und zurück ins Tal.
Tourendetails
Höhenlage
- Tiefster Punkt: 1.393 m
- Höchster Punkt: 2.602 m
- Bergauf: 641 m
- Bergab: 1.552 m
Streckeninformationen
- 3:20 Stunden (Zeit mit Pausen: 4:16 h)
- 13,32 km
- Schwierigkeit: Mittel
Wegpunkte
Ausgangspunkt | Sterzinger Hütte |
Tourenhighlight | Ochsenkopf |
Endpunkt | Partinges |
Region | Südtirol |
Wegpunkte
Weitere Informationen
Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten
Unterwegs keine.
Beste Jahreszeit
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
Beschreibung der Tour zum Ochsenkopf und zurück ins Tal
Von der Sterzinger Hütte wollten wir den Weg Nr. 21 folgen, damit wir die Bergkette, zurück ins Tal von der Simile Mahd Alm, überschreiten können. Das hört sich an sich sehr einfach an, war es aber leider nicht. Wir hatten auch eine Karte dabei, aber auch die hat uns nicht wirklich geholfen den Einstieg zu finden. Die Wegweiser blieben ab einer bestimmten Stelle dann auch aus, so dass wir querfeldein den Hang hoch sind. Das war bei Leibe keine Spaß, weil es sehr steil und buschig war, ich wäre lieber einen Weg gefolgt. Kurz vor dem Sattel haben wir dann den eigentlichen Weg wieder gefunden, aber der war auch an dieser Stelle nur spärlich markiert. Vom Sattel aus, sind wir dann auf den Ochsenkopf raus und wurden statt mit einem Kreuz mit ganz viel Edelweis begrüßt.
Den Weg, den wir zum Ochsenkopf rauf gewandert sind, sind wir wieder runter bis zum Sattel und dann auf dem Grat Richtung Höllenkragen zurück. Auf dem Weg hatten wir einen sehr schönen Ausblick, auf das erste Tal, wo die Simile Mahd Alm steht. Ab den verfallenen Staddel folgten wir den weg, den wir bereits am Anfang unserer Reise angetreten haben zurück. Über das Trenser Joch, zum Jagerjöchl, vorbei an dem Bikwak zur Plitscheralm und den steilen Pfad zurück zu unserem Auto. Das es ab dem Trenser Joch nur noch abwärts ging, fanden unsere Knie nicht so lustig, aber auch das haben wir geschafft.