Die Wege zu den Grotten sind zwar ausgeschildert, doch sind sie aufgrund des Schnees nicht immer leicht zu finden. Man sollte sich nicht von vorhandenen Spuren in die Irre führen lassen. Es sind nur wenige Gehminuten bis zur Grotte, die man über eine Leiter und ein Seil erreicht. Die Spalten und Höhlen von Stóragjá wurden durch Erdbeben und vulkanische Aktivitäten geformt, was der Grotte eine dramatische und beeindruckende Geologie verleiht.

Wir waren nicht baden, da wir irgendwo gelesen hatten, dass es nicht mehr erlaubt ist (und es uns auch zu kalt war). Zudem schien der Zugang durch die enge Felsspalte, trotz des Seils, recht schwierig zu sein. Es wird berichtet, dass der Wasseraustausch in der Höhle gering ist, was die Wasserqualität beeinträchtigen könnte. Stattdessen haben wir die Gelegenheit genutzt, noch ein paar Meter durch die beeindruckende Schlucht zu wandern und sind dann über einen anderen Weg wieder hinausgestiegen.