Unsere Wanderung startet am Rande eines Rentiergebietes auf einem großen Parkplatz (30 KR Gebühren per Swish (App) zu bezahlen), wo noch einige Verhaltensregel im Umgang mit Rentieren beschrieben werden z.B., dass man an heißen Tagen Schneefeldern meiden sollte, da sich die Rentiere dort vor der Hitze und den lästigen Insekten schützen können.

Anfangs über eine Schotterstraße, welche schnell von einem Wanderpfad abgelöst wird, wandern wir auf den Gipfel zu. Normalerweise sollte man sich im Sommer an die roten Markierungen halten, die Stangen mit Kreuzen sind Winterwege, die auch mal über Gewässer führen können, aber hier ist es nicht relevant, die Wege verlaufen sowieso fast parallel. Wie der Parkplatz voller Autos schon vorausgesagt hat, ist die Wanderung sehr gut von Einheimischen mit Kindern besucht; auch wenn die Fotos was anders sagen, hier war ordentlich was los.

Vom Gipfel hat man einen atemberaubenden Blick auf das Gebiet, aber ein Rentier sehen wir trotz Fernglas nicht. Die Wanderung kann man noch beliebig erweitern, die meisten sind vom Gipfel noch zu den zwei Seen und der Schutzhütte runter gewandert, wir sind allerdings in einer Rundwanderung zum Ausgangspunkt zurückgegangen. In der südlichen Flanke des Berges war es bei uns sehr sumpfig/matschig, so dass ich mir hier am liebsten Gummistiefel gewünscht hätte.

Fazit: Eine tolle Wanderung mit super Ausblick, bei entsprechenden Schuhwerk.