Vom Parkplatz – beziehungsweise unserer Alternativlösung am Straßenrand – gelangten wir in kürzester Zeit durch den Wald zum Wasserfall. Um ganz nah an das tosende Wasser zu kommen, mussten wir über schmale Holzplanken balancieren, die teilweise mit einem Stahlseil gesichert waren. Der Abstecher lohnte sich jedoch, denn der Blick von weiter vorne ist absolut beeindruckend!

Entlang der steilen Felswände führt hier außerdem ein Klettersteig, der direkt am Wasserfall hinauf verläuft. Für mich persönlich sah dieser jedoch wenig vertrauenswürdig aus – ich bin aus dem Alpenraum deutlich höhere Standards gewohnt.

Vom Wasserfall aus folgten wir dem steileren Wanderweg weiter bergauf. Auf etwa 120 m Höhe war für uns jedoch Schluss: Eigentlich wollten wir bis zur Mamore Lodge weiterwandern und dann über die alte Militärstraße einen Rundweg zurücklegen. Doch wie schon auf anderen Touren hatte hier der Farn die Oberhand gewonnen. Da wir uns nicht erneut zahlreiche Zecken einfangen wollten, entschieden wir uns zur Umkehr.