Buenos Aires

Buenos Aires ist die Hauptstadt von Argentinien und gesäumt mit herrschaftlichen Gebäuden aus dem 19 Jahrhundert. Ich möchte euch nicht mit Bildern von Gebäuden „langweilen“, aber ein paar Eindrücke von Tanzenden Paaren, Graffitis und künstlerischen Figuren sowie einem Mini-Lokal nicht vorenthalten.

Das Stadtviertel La Boca

Das Stadtviertel La Boca liegt im Osten von Buenos Aires und entstand im 19 Jahrhundert, als viele Italiener einwanderten. Für uns Touris ist dieses Viertel La Boca aufgrund der speziellen Häuser interessant. Die Häuser wurden aus alten abgewrackten Schiffen und deren Bleche erbaut und danach mit Schiffslack bunt angemalt. Außerdem sieht man hier auch viele Künstler, die ihre Werke auf der Straße präsentieren. Desweiteren kann man hier das bekannte gelb-blaue Fußballstadion La Bombonera besichtigen.

TIPP: Wenn ihr euch das Viertel La Boca anschauen möchtet, dann rate ich euch vor 16 Uhr dort hin zu gehen. Ab ca. 15 Uhr standen bei uns die Polizisten Patroullie und warnten uns davor nach 16 Uhr noch in diesem Viertel herum zu laufen. Gegen Abend ist das wohl eine sehr unangenehme und kriminelle Gegend, in welcher man sich nicht unbedingt aufhalten sollte. Zumal an diesem Abend ein Fußballspiel Argentinien gegen Brasilien stattgefunden hatte, und die beiden Länder waren dafür bekannt, dass es nicht harmlos ausgeht. Am nächsten Tag haben wir ein paar Brasilianer in unserem Hostel kennen gelernt, bei denen die Auseinandersetzungen nach dem Spie nicht so positiv ausging (Schlägerei).

Nationalfeiertag in Buenos Aires

An unserem letzten Abend in Buenos Aires haben die Argentinier ihren Nationalfeiertag ausgiebig vorgefeiert. Auf dem großen Platz Plaza de Mayo gab es ein großes freies Konzert, überall Essensstände sowie Souvenirs. Alle Eindrücke in uns aufsaugend zogen wir durch die Stand, vorbei an feiernden Menschen aber auch Gehegen mit Tieren.

Am eigentlichen Nationalferiertag gab es eine riesige, nicht mehr endende Parade, viel verschiedene Essensstände am Straßenrand, Musikkapellen und vieles mehr. Es war spannend, wie die Einheimischen ihren Feiertag verbringen, während wir mit unseren großen Backpacks verzweifelt nach einem Taxi gesucht haben, das uns zum Flughafen bringen kann. Das war aufgrund der vielen gesperrten Straßen auch nicht so einfach, so dass wir dafür ziemlich lange durch die Stadt laufen mussten. Das positive daran war, das wir die Festlichkeit mitbekommen und uns auch an dem Essen erfreuen konnten.

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