Unsere Tour auf den Diamond Hill startete früh am Morgen in Letterfrack, im Herzen des Connemara Nationalparks. Doch bevor es losging, die erste Überraschung: Der Park ist tatsächlich abgeschlossen – Zutritt nur während der offiziellen Öffnungszeiten. Frühaufsteher sollten das unbedingt bedenken, wir standen erst einmal vor geschlossenen Toren!

Als es dann endlich losging, haben wir uns für eine Kombination aus drei Routen entschieden: Zunächst folgten wir dem Lower Diamond Hill Walk Richtung Süden, einem gemütlichen Pfad durch Heide, Moos und weite Moorlandschaft. Der Weg ist gut befestigt, ideal zum Reinkommen. Schon hier gibt’s wunderschöne Blicke in die umliegende Landschaft.

Nach cam 2,1 km wechselten wir direkt auf den Upper Diamond Hill Walk. Der Anstieg wird hier steiler, führt über Steinstufen und felsige Abschnitte – aber alles sehr gut ausgebaut und absolut machbar. Oben angekommen, haben wir den Gipfel mit dem fantastisch Rundumblick einfach genossen! Die Twelve Bens, das offene Meer, kleine Seen – man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

Für den Rückweg überschritten wir den Gipfel gingen zur Weggabelung zurück und wählten schließlich den Srufffaunboy Walk, für den restlichen Abstieg.

Besonders charmant: Entlang des Weges sind kleine Holztiere geschnitzt – ein nettes Detail, das vor allem bei Kindern für Begeisterung sorgt.