Von unserem Camp aus folgen wir zunächst der Beschilderung. Es geht nur wenige Höhenmeter bergab, bevor sich der Weg relativ flach durch die stillen Wälder schlängelt. Unser Guide erzählt unterwegs von den verschiedenen Baumarten und ihrem Nutzen – oft gespickt mit spannenden Mythen. Bei einer Brücke, die über den inzwischen ausgetrockneten Fluss führt, stoßen wir auf ein verschlossenes Tor: Es markiert das Privatgelände des Camps. Am Nachmittag erhalten wir den Schlüssel, um auch den hinteren Teil des Gebietes mit dem Geländewagen erkunden zu dürfen.

Nach etwa 3,6 Kilometern erreichen wir den Fuß des Berges, und von hier an wird der Aufstieg deutlich steiler. Zahlreiche rote Punkte weisen uns den Weg – Überbleibsel der Bergläufe, die hier vor Jahren regelmäßig stattfanden. Oben angekommen eröffnet sich ein atemberaubender Rundumblick: endlose Miombo-Wälder breiten sich bis zum Horizont aus, durchbrochen von markanten Granitkuppen, den sogenannten Inselbergen sowie den grünen Feuchtgebieten – den „Dambos“.

Weitere Informationen zu der Region könnt ihr in meinem Beitrag „Motinondo Berge Game drive“ nachlesen.