Pangert 2.550 m (Skitour)
Tourendetails Pangert
Lage
- Ausgangspunkt: Skigebiet Penken, Bergstation des 6er Schneekar
- Parkplatz der Horbergbahn
- Gipfel: Pangert 2.550 m
- Region: Tuxer Alpen
Streckeninformationen
- Bergauf /-ab: 767 hm / 1.583 hm
- 4:06 Stunden
- 11,09 km
Einkehrmöglichkeit
- Unterwegs keine. Ansonsten Almhütten im Skigebiet.
Ausrüstung
- Skitourenausrüstung: LVS, Sonde, Schaufel, Stöcke, Felle, evtl. Harscheisen
Beste Jahreszeit
- Dezember - März
Sicherheit
Tourenbeschreibung
Bei wenig Schnee im Tal hilft oft eine Liftunterstützung, um schneller in höhere Regionen zu gelangen – so auch bei dieser Tour. Von der Bergstation fuhren wir etwa 900 Meter über die Piste ab und zweigten dann nach links auf eine Forststraße ab. Dort wechselten wir in den Aufstiegsmodus und stiegen in nordwestliche Richtung weiter auf. Nach etwa 310 Höhenmetern erreichten wir das Gipfelkreuz.
Von dort fuhren wir grob in Richtung Sandegg (nördlich). Das Gelände war kupiert, was es für Snowboarder etwas schwieriger machte. Ich musste zweimal für wenige Meter abschnallen. Kurz unterhalb des Sandegg-Gipfels fuhren wir in einen traumhaften nordwestlichen Hang und genossen einige Schwünge im Powder. Unten wurde das Gelände flacher, und wir fuhren in Richtung Sidanalm.
Da der Tag noch viel Potenzial bot, stellten wir auf den Aufstiegsmodus um und stiegen nördlich in die Scharte vom Sandegg auf. Dies hätte man auch direkter ansteuern können.
Ab der Scharte ging es wieder abwärts in einen steilen, breiten Hang. Auf etwa 1.900 m erreichten wir die Busch- und Baumgrenze. Aufgrund des wenigen Schnees wurde es hier ziemlich abenteuerlich, einen passierbaren Weg zu finden. Mit ein paar Zweigen im Haar kamen wir schließlich heil im Tal auf 1.650 m an. Eine schmale Brücke führte uns über den Siadbach, hier mussten wir für den heutigen Tag ein letztes Mal auffellen und haben an der Alm eine kurze Pause einlegt.
Von dort ging es über einen Forstweg weiter, zwischendurch auch abgekürzt über freies Gelände, bis wir schließlich zur Talstation der Möslbahn hinunterfuhren. Mit etwas Glück hätte der Schnee ausgereicht, aber wir mussten die letzten Meter leider tragen
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