Von der Straße aus folgen wir zunächst einem kaum erkennbaren Trampelpfad den Hang hinauf. Der Pfad ist schwer zu sehen und die Markierungen sind nahezu verblasst. Sobald wir den Wald erreichen, wird der Weg etwas deutlicher, doch aufgrund des frühen Zeitpunkts unserer Wanderung liegt noch viel Schnee. Der schneebedeckte Boden ist daher sehr rutschig, trotzdem können wir die Umgebung und deren Geräusche genießen, sogar eine Gams kreuzte unseren Weg.

Auf 1.540 Metern queren wir eine Waldschneise und steigen kurz darauf wieder in den Wald ein. Nach weiteren 130 Höhenmetern wiederholt sich dieses Spiel: Wir queren erneut eine Schneise. Auf 1.760 Metern erreichen wir eine Rehfütterung. An dieser Stelle solltet ihr euch nicht vom Weg abbringen lassen wie wir. Viele umgestürzte Bäume und der Schnee erschweren die Wegfindung erheblich, sodass wir kurz überlegt haben, die Tour abzubrechen. Nachdem wir uns kurz verlaufen hatten, fanden wir schließlich doch wieder den richtigen Weg.

Auf 1.990 Metern erreichen wir die Waldgrenze und steigen mit unseren Schneeschuhen weiter in nordöstlicher Richtung zur Aukarhütte auf. Von hier aus genießt man einen wunderbaren Ausblick.

Im Sommer/schneefrei ist die Tour bestimmt angenehmer.