Wechselspitze 2.637 m (Bergtour)​

01.11.2022

Wechselspitze 2.637 m (Bergtour)​

Tourendetails Wechselspitze

Lage
Streckeninformationen
Einkehrmöglichkeit

GPS Track Wechselspitze

Hinweis: Der Weg ist ab der Stackerlalm nicht mehr wirklich markiert, also die Beschreibung gut durchlesen! Wenn man weiß wodrauf man achten muss, erleichtert es die Tour imens.

Tourenbeschreibung

Vom Parkplatz gehen wir taleinwärts in leichter Steigung auf einer Forststraße in das Schönachtal. Kurz vor der Jörgleralm überqueren wir den Bach und das wunderschöne Tal öffnet sich uns.

    • 1. Tipp: Ab der Jörgleralm kann man auch über die Loipe laufen, für manch einen schöner als auf der Forststraße.
    • 2. Tipp: Die erste Strecke über die Forststraße eignet sich natürlich super als Bike & Hike Tour.

In kaum merklicher Steigung folgen wir dem Schönachtalweg zur Lackenalm, überqueren dort noch einmal den Bach und wenig später folgen wir dem Wegweiser zur Stackerlalm direkt durch den Wald. Im Grunde kürzt dieser Steig nur die Fahrstraße ab, der man natürlich weiter folgen könnte.

    • 3. Tipp: Die Serpentinen-Fahrstraße kann man noch zwei weitere Male durch den Wald abkürzen, die Wege werden aber wahrscheinlich nicht mehr gewartet, die Markierung hatten wir erst auf unserem Abstieg gesehen, also Augen aufhalten.

Bei der Stackerlalm angekommen verlieren wir ein paar weniger Höhenmeter bevor es wieder rauf geht. ACHTUNG: Folgt unserem Aufstiegs-Track nicht, sondern haltet euch eher an unserem Abstiegs-Track.

Ab der Alm gibt es keine wirklich sichtbaren Markierungen mehr, entweder schon abgeblättert oder überwuchert, die Wegfindung war erst einmal schwieriger als erwartet und wir haben uns mehr durch Sträucher und Büsche gekämpft als nötig. Hinweis: Die Steinhaufen sind keine Steinmänner, diese verwirren oft nur, auch solltet ihr euch nicht von den Wildwechselspuren auf die falsche Fährte führen lassen.

Nach der letzten Hütte führt der Pfad durch die Rinne und weiter links die Böschung hoch. Dort weiter in der Rinne bis auf einer freieren Fläche viele große Steinhaufen sichtbar werden, oberhalb seht ihr eine Mauer. Hier weiter, dort aber nicht raufgehen. Haltet euch links und gebt auf einen großen Stein-Pfeil acht. Man geht auf die Felswand zu, kurz darunter gibt es eine, entgegen des Aussehens, noch stabile Holztreppe und weiter bis zu einem Baum wo ein roter Pfeil auf dem Fels (kaum sichtbar) nach links zeigt.

Wir sind hier falsch abgebogen, laut unserer Karte führt der Weg auf die Wechselspitze nach rechts hoch – nutzt diesen nicht! Folgt dem Pfeil nach links und dem gut ausgetretenen Pfad Richtung Süd-Osten zur Popbergalm. Auf einem großen Felsen ist noch einmal ein Pfeil aufgemalt, der weiter zur Alm führt, hier zweigen wir dann nach rechts Richtung Süd-Westen ab.

Jetzt wird es einfacher bezüglich der Wegfindung, folgt der Rinne einfach steil hinauf. Selten sieht man Steinmänner, aber im Grunde kann man sich hier nicht verlaufen, auch wenn wir den Weg etwas angezweifelt hatten. Zwischendruch hatten wir schon ein bisschen geflucht, aber am Ende waren wir glücklich und zufrieden oben abgekommen zu sein. Vom Gipfel hatte man einen traumhaft schönen Ausblick in alle Richtungen. 🙂

Der Abstieg erwies sich dann deutlich einfacher, da man den Pfad besser überschauen konnte und wir bereits auf dem Aufstieg einiges gelernt hatten.

Warst du auch schon auf der Wechselspitze oder würdest du gerne rauf? Was ist deine Lieblings-Wandertour? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.

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