Von Astorga bis Rabanal del Camino (Wanderung)

Spanien - Camino Francé

Astorga bis Rabanal del Camino (Wanderung)

Tourendetails Astorga bis Rabanal del Camino

Lage
Streckeninformationen
Übernachtung

GPS Track Astorga bis Rabanal del Camino

Tourenbeschreibung

Frühstückssuche

Den Dreh mit dem Frühstück hatten wir noch nicht so richtig drauf, tags zuvor sieht man noch einige Restaurants, die auch nachmittags noch mit Frühstück werben, aber am Morgen selbst sieht man keines mehr. Also sind wir erst einmal ziemlich verwirrt durch die Stadt bis wir irgendwann entschlossen, dass wir heute mal kein Frühstück brauchen und haben uns auf den Weg gemacht. Lustigerweise haben wir dann tatsächlich am Rande der Stadt ein Cafe gefunden, wo wir Baguettes bekommen hatten und meine Mama hat sich über einen Kaffee gefreut.

Wie jeden Morgen hat meine Mama ein Foto von unseren Schatten gemacht, das fand ich irgendwie echt süß! Im Nachhinein aber schade, dass wir echt wenige Bilder von uns zweien selbst als Erinnerung gemacht haben.

Rückenplage

Bereits in den ersten Urlaubstagen hatte ich Rückenprobleme und habe es damit abgetan, dass es daran lag, dass ich auf der Hinreise so viel gesessen habe und dies bei Bewegung nur besser werden kann. Diese Hoffnung ist aber leider nicht Realität geworden, sondern meine Rückenprobleme mit Ausstrahlung ins Bein wurden von Tag zu Tag schlimmer, so auch an diesem Tag. Ich dachte, ich habe mal wieder mit meiner Bandscheibe zu kämpfen und konnte den doch recht leicht gepackten Rucksack kaum tragen.

Der Weg heute war eigentlich recht nett, nicht so viel an der Straße entlang wie die ersten beiden Tage, aber ich konnte es aufgrund der Schmerzen überhaupt nicht genießen.

Rabanal del Camino - Albergue Nuestra Señora del Pilar

Nachdem wir uns von Ort zu Ort gekämpft hatten sind wir endlich in Rabanal angekommen und haben zum Glück auch recht schnell eine Unterkunft gefunden. Wir sind im Albergue Nuestra Señora del Pilar in einem Schlafsaal (Betten sehr wackelig) für 10 € pro Person untergekommen. Die Unterkunft ist schön-urig in einem traditionellen Maragata-Steinhaus und mit vielen, tollen Blumen geschmückt. Der Ort ist nicht sonderlich groß und schnell besichtigt, so dass wir es uns dann auf der Terrasse in der Unterkunft gemütlich gemacht haben. Das Essen ist dort sehr lecker und es sind auch recht große Portionen. Abends wurde es im Essensraum echt kalt, weil die Tür ständig offen gelassen wurde *Augenverdreh*.

Welche Erfahrung hast du auf einer Pilgerreise entlang des Jakobswegs gemacht? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.

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