Fairy Bridges (Wanderung)
Tourendetails Fairy Bridges
Lage
- Ausgangspunkt: Bundoran
- Anfahrt (klick führt zur Google Maps)
- Region: Ulster, County Donegal
Streckeninformationen
- Bergauf /-ab: 12 hm
- 0:15 Stunden
- 0,70 km
Einkehrmöglichkeit
- Keine
Ausrüstung
- Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut), Brotzeit, Trinkflasche (1-3 Liter nach Bedarf), Erste Hilfe, evtl.Teleskopstöcke
Ein unerwarteter Morgenspaziergang am Glencar Wasserfall
The Fairy Bridges – Droichid na Sióg
Die „Fairy Bridges“ sind natürliche Felsbögen an der Atlantikküste bei Bundoran, die durch die Kraft des Meeres über Jahrhunderte in die Klippen geformt wurden. Sie sind eng mit alten Legenden verbunden – man glaubte einst, dass dort Feen lebten. Wenn das Meer bei Flut durch sogenannte „puffing holes“ (Blaslöcher) kracht und Wasserfontänen in die Höhe schießen, klang das für die Menschen wie „Feengewehre“.
Schon im 19. Jahrhundert zog diese Formation Besucher an. Einer der berühmtesten war der Dichter William Allingham, dessen Frau Helen Allingham, eine bekannte Malerin, diese Szenerie in einem Gemälde von 1891 festhielt.
The Wishing Chair – Cathaoir na Mianta
Ganz in der Nähe der Fairy Bridges befindet sich der „Wishing Chair“, ein alter Steinsitz, dem besondere Kräfte nachgesagt werden. Der Brauch besagt, dass man sich dem Stuhl vorsichtig und respektvoll nähern soll, um seine „Kräfte“ nicht zu stören. Man setzt sich langsam hin, hält sich an den beiden „Armlehnen“ fest und bleibt für etwa 15 Sekunden still sitzen, während man im Stillen einen Wunsch äußert.
Es heißt, wer beim Aufstehen zweimal auf den Sitz blickt, dessen Wunsch wird in Erfüllung gehen – sofern er wirklich ernst gemeint war. Der Ort lädt dazu ein, über vergangene Generationen nachzudenken, die hier vielleicht ebenfalls Wünsche hinterließen.
Legenden der Küste
Zwei Felsen am Strand, aus denen bei Flut Wasser schießt, werden als „puffing holes“ bezeichnet und sind Teil der lokalen Legendenwelt. Zusammen mit den Fairy Bridges und dem Wishing Chair bilden sie ein Ensemble aus Naturwundern und Geschichten, das Einheimische wie Touristen gleichermaßen fasziniert – ein Ort zwischen Natur, Geschichte und Magie.
Warst du auch schon mal in Irland wandern? Was ist deine Lieblingstour? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.