Wie schon den ganzen Tag regnete es, also machten wir uns – mit Regenklamotten gewappnet – vom kostenpflichtigen Parkplatz auf den Weg. Zuerst überquerten wir die Straße und reihten uns dann in die Kolonne der anderen Wanderer ein, die trotz des Wetters unterwegs waren. (Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was hier bei schönem Wetter für Menschenmassen unterwegs sind!)

Zunächst verliert man ein paar Höhenmeter, doch schon bald lenkt einen der erste Wasserfall auf der linken Seite von der nassen Umgebung ab. Danach gewinnt der Wanderweg allmählich an Steigung und schlängelt sich entlang des Flusses weiter hinauf in Richtung Berge. Hier treffen wir schließlich auf zahlreiche natürliche, kristallklare Becken und kleine Wasserfälle.

Das Wasser ist eiskalt – aber auf Fotos haben wir gesehen, dass sich mutige Besucher an warmen Tagen hier sogar ins Wasser wagen. Es ist wirklich ein magischer und wunderschöner Ort, der selbst im Regen seinen Zauber entfaltet. Auch hier gibt es die Möglichkeit, einen Rundweg zu wandern, doch wegen des vielen Regens war der Weg für uns schlicht zu matschig und teilweise komplett unter Wasser, so dass wir den selben Weg wieder zurück zum Camper gewandert sind.