Vom Parkplatz folgen wir der sanft ansteigenden Forststraße – im Winter der Rodelbahn – und passieren das „letzte Plumsklo Tirols“, während wir tiefer ins Schwarzachtal vordringen. An der Abzweigung zur Jausenstation Schwarzachtal halten wir uns links und steuern auf die Almhütten zu. In einem weiten Rechtsbogen geht es weiter über die Forststraße, die zur Oberen Schwarzachalm führt. Wer es gemütlich mag, bleibt auf der Straße, alternativ kann man die Strecke querfeldein abkürzen.

Auf 1.610 Metern verlassen wir die Forststraße und steigen etwa 120 Höhenmeter in Serpentinen aufwärts. Anschließend queren wir nach Südosten und erreichen einen kurzen, mit einem Geländer gesicherten Steig. Wenig später passieren wir ein gespanntes Drahtseil – Achtung bei der Abfahrt!

Im Falkenkar angekommen, steigen wir weiter in südlicher Richtung zum Gipfel auf. Die Schneeverhältnisse waren alles andere als optimal – ständiges Wegrutschen machte den Aufstieg deutlich anspruchsvoller als erwartet. Als wäre das nicht genug, brach auch noch einer von Svens Stöcken, sodass er 1.100 Höhenmeter mit nur einem Stock bewältigen musste – Respekt!

Am Gipfelhang steigen wir rechts der Gipfelfelsen zum Kamm auf. Der höchste Punkt ist sehr ausgesetzt, aber der Ausblick lässt sich sehen und genießen! 🙂

Die Abfahrt erfolgt entlang der Aufstiegsroute.