Vom Parkplatz aus führt ein breiter Weg in nördlicher Richtung, der nach 200 Metern die idyllische Tuxer Mühle auf der linken Seite passiert. Ein schmaler Trampelpfad führt dann zu den oberen Häusern und von dort aus weiter über eine Forststraße. In der dritten Kehre bietet sich die Möglichkeit, eine Abkürzung zu nehmen, doch wir entscheiden uns, dem Straßenverlauf zu folgen und gelangen kurz darauf an einer Rehfutterstelle vorbei. Nach etwa drei Kilometern verlassen wir den Wald.

Auf einer Höhe von etwa 1.670 Metern liegt eine Schneelawine auf der Straße, die gut überquert werden kann. Der Weg setzt sich auf der Forststraße fort und erstreckt sich scheinbar endlos in die Ferne. Der Aufstieg erfolgt in einer sanften Steigung und gestaltet sich eher unspektakulär, was jedoch Raum für die ungestörte Betrachtung der Landschaft lässt. Mehrere Brücken müssen passiert werden, Achtung: Diese sind schmaler als man glaubt, aber abgesehen davon handelt es sich um einen unkomplizierten Weg bis zu den Stoankasern, der jedoch größtenteils im Schatten verläuft.

Ab der Stoankasern führt der Pfad in nordwestlicher Richtung den Hang hinauf zum Junsjoch. Leider mussten wir nach knapp 300 Höhenmetern abbrechen, da unsere Beine durch das Spuren der kompletten Strecke bereits ermüdet waren. Trotz des vorzeitigen Endes bot die Tour eine wunderbare Gelegenheit, die beeindruckende Landschaft in aller Ruhe zu genießen.

Hinweis an die Splitboarder: Die Forststraße ist steiler als man beim Aufstieg denkt, dennoch gibt es 2-3 Stellen, wo ihr ordentlich Schwung nehmen müsst.