Hoher Seeblaskogel 3.235 m (Bergtour) von der Winnebachseehütte
Tourendetails Hoher Seeblaskogel
Lage
- Ausgangspunkt: Winnebachseehütte
- Gipfel: Hoher Seeblaskogel 3.235 m
- Region: Stubaier Alpen
Toureninfo
- Bergauf / Bergab: 1.049 hm
- 6:34 Stunden
- 10,80 km
Ausrüstung
- Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut), Mückenschutz, Brotzeit, Trinkflasche (1-3 Liter nach Bedarf), Messer, Erste Hilfe, evtl.Teleskopstöcke
Einkehrmöglichkeit
- Unterwegs keine: Winnebachseehütte
Beste Jahreszeit
- Mai - Oktober
Tourenbeschreibung
Hüttenzustieg siehe Winnebachseehütte
Sobald es geschneit hat, sieht die Welt ganz anders aus – magisch, und man muss sich auf andere Bedingungen einlassen, nicht nur der Schnee war während unserer Tour teilweise rutschig, auch die Steine und das Geröll darunter haben einige Herausforderungen mit sich gebacht.
Hinter der Winnebachseehütte geht es los, man überquert die Brücke vom Seeablauf (wo wir auch das Wasser für den Winterraum geholt haben) und steigt Richtung Osten einen Moränenrücken auf. Die Markierungen blitzen immer mal wieder unter dem Schnee hervor, so dass die Wegfindung gut verlief. Nach ca. einem Kilometer auf 2.490 m blitzt rechts das Kreuz von der Ernst-Riml-Spitz hervor, diesen Mini-Umweg haben wir uns erspart, da wir höher hinaus wollten und der Aussichtspunkt für uns nicht so spannend war.
Es wird ein paar Meter flacher, wo man an zwei kleineren Seen vorbei wandert, dahinter steigt der Pfad wieder steiler an, aufgrund des Schnees muss man gut darauf achten wo man hintritt damit man sich nicht die Knöchel verdreht. Auf 2.660 m erreicht man dann den Gletschersee des Bachfallerferners.
Beim Gletschersee folgt man der gelben Beschildung links aufwärts Richtung Norden. Auch hier sieht man die Markeriungen sehr gut hervor lucken, so dass wir gut voran kommen. Über Geröll und Blockwert geht es den Nordostrücken rauf.
Auf 3.100 m angekommen, hat man einen tollen Blick auf das Gipfelziel den Hohen Seeblaskogel, von hier geht es ein paar Meter steil abwärts (es war sehr rutschig) in die Scharte zum nächsten Hinweisschild. Achtung: Ab hier enden die Markierungen und man muss sich den Weg an der Bergflanke entlang selbst suchen. Im Grunde steigt man auch hier ein paar Meter zum Grünen Tatzenferner ab und hält auf den östlichen Gipfelaufbau zu. Über den Ostgrat erreicht man dann das Ziel, von wo man einen traumhaft schönen Ausblick an.
Warst du auch schon mal auf dem Hoher Seeblaskogel oder magst du gerne rauf? Was ist deine Lieblingstour? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.