Hüttenzustieg siehe Winnebachseehütte

Im unteren Bereich, ist der Schnee von den Vortagen bereits wieder weggeschmolzen, aber im oberen Teil lang noch einiges an Schnee, so dass das letzte Stück zum Gipfel nicht einfach zu bewältigen war – sehr rutschig auf den Platten. 

Von der Hütte folgt man der Beschilderung und steigt man in westliche Richtung auf, nach wenigen Höhenmetern kommt man an den Stützen der Materialseilbahn sowie der „Telefonzelle“ (siehe Bilder) vorbei. Es geht recht flach an der Südflanke des Gänsekragens weiter. Auf ca. 2.490 m steigt man den Südostrücken in steilen Serpentinen auf, das Gelände wird felsdurchsetzer, so dass man hier und da auch mal die Hände dazu nimmt. Der komplette Weg ist super markiert, also vom Weg kommt man hier nicht ab, wobei bei den Schafen bin ich mir nicht sicher, ob die vom Weg abgekommen sind. 

Im letzten Teilstück peilt man den Sattel der beiden Gipfel an und quert in eine Schlucht hinaus, auf 2.830 m führt der Steig nach rechts weg, entlang der ausgesetzten Felsbänder geht es weiter hinauf. Aufgrund des Schnees waren die letzten Meter, die über große Platten führen, nochmal mit höchster Konzentration zu begehen. Oben am Gipfel angekommen, genießt man die Stille und den tollen Ausblick.