Friesenberghaus 2.498 m (Wanderung)

16.11.2024

Friesenberghaus 2.498 m (Wanderung)

Tourendetails Friesenberghaus

Lage
Toureninfo
Ausrüstung
Einkehrmöglichkeit

GPS Track Friesenberghaus

Wetter

Tourenbeschreibung

Unser ursprünglicher Plan sah vor, mit dem Auto bis zum Schlegeisspeicher hinaufzufahren. Obwohl die Mautstation bereits geschlossen hatte, gibt es im Jahr einen Zeitpunkt, an dem die Zufahrt dennoch möglich ist. Leider hatten wir diesen Moment verpasst und mussten unser Auto an der Mautstation parken. Von dort aus führte ein schmaler Pfad direkt in den Wald. Nach etwa 400 Metern kreuzten wir eine Forststraße, der wir ein kurzes Stück in einer Kurve folgten, bevor wir wieder auf den Wanderweg stießen. Weitere 400 Meter später erreichten wir erneut die Forststraße, die uns sanft ansteigend bis auf 1.510 Meter Höhe führte. Dort zweigte unser Weg ab.

Wir folgten der Beschilderung nach rechts und stiegen steil die Bergflanke hinauf. Zunächst war die Landschaft noch dicht mit Sträuchern bewachsen, doch allmählich lichtete sich die Vegetation. Immer wieder boten sich fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge. Nach und nach ging die Landschaft in weite Wiesen über, hier und da von Latschen durchzogen. Schließlich erreichten wir eine Hochebene, von der aus es noch ein letztes, steiles Stück über einen Wiesenhang hinaufging. Dort stießen wir auf den Berliner Höhenweg, der von der Gamshütte zum Friesenberghaus führt.

Über teils felsiges Gelände wanderten wir in einem weiten Bogen zum Friesenberghaus, wo wir eine wohlverdiente Pause einlegten und die herrliche Aussicht genossen.

Von der Hütte folgten wir dem Wanderweg nach Süden in Richtung Schlegeisspeicher. Auf dem Weg mussten wir mehrere Bäche überqueren, darunter den Lapenkarbach, den Falschseitenbach und den Alelebach. Wenn ihr wie wir spät im Jahr unterwegs seid, kann es sein, dass die Brücken bereits abgebaut sind. Dann bleibt nur das Balancieren von Stein zu Stein – ein kleines Abenteuer, solange man nicht abrutscht. 😉 Unterwegs kamen wir auch an der malerisch gelegenen Friesenbergalm vorbei.

Am Schlegeisspeicher angekommen, wollten wir noch die letzten Sonnenstrahlen auf der Staumauer genießen, doch diese verschwanden leider rasch hinter den Bergen. So machten wir uns an den letzten Abschnitt unseres Abstiegs: Zunächst entlang der Staumauer, dann weiter am Zamserbach entlang bis zur Abzweigung unseres Aufstiegswegs. Von dort ging es auf bekanntem Pfad zurück zum Auto.

Warst du auch schon mal in dem Hochsteller? Was ist deine Lieblingstour? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.

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