Surfcamp – Planet Surf Fuerteventura

Kanarische Insel Fuerteventura

Surfcamp - Planet Surf

Surfcamp Planet Surf - Key facts

Anreise

Öffentliche Busse & Shuttle-Service fahren vom nahe gelegenen Flughafen. Den Shuttle-Service muss man mindestens drei Tage vorher buchen (Webseite).

Surfcamp Unterkunft

Das Surfhaus mit Selbstverpflegung hat Zwei-,Vier- und Achtbettzimmern. Wichtig: Nicht die Vierbettzimmern im Erdgeschoss direkt neben den Küchen "nehmen" - kann unter Umständen echt laut sein.

Lage und Strandnähe

In der lebendigen Stadt Corralejo, 600 Meter zum Strand, 600 Meter bis ins Stadtzentrum und 150 Meter vom Skatepark entfernt.

Surfcamp Aktivitäten

Party, BBQ, Skaten, Fahrrad ausleihen, Tischtennis, Slackline, Billard, Pool, Vulkan-Wanderung.

Surfschule und Surfmaterial

Material kann man sich alles ausleihen. Wenn man an einem Tag keinen Kurs gebucht hat, zahlt man extra für diese Tage für das Material.

Surfkurse und Surftheorie

Surflehrer fahren mit Gruppen von maximal 8 Personen an verschiedene Surfspots zum Surfen lernen. Kurse beinhalten auch Surftheorie-Einheiten.

Nicht alles ist so wie es scheint

Vorne weg sollte schon einmal klar gesagt werden, dass die Informationen, die auf deren Planet Surf Webseite kommuniziert werden, nicht alle korrekt sind. Nur mal ein paar Punkte aufgezählt:

    • Surfspots sind nur mit dem Auto erreichbar, man kann also nicht nach einem Kurs nochmal alleine losziehen, wenn man kein Auto hat.
    • Hat man mal einen freien Tag, darf man sich das Material nicht kostenlos ausleihen, diese Tage muss man extra bezahlen.
    • Es wird keine Fotoanalyse vom Surfen gemacht.
    • Es werden aktiv keine Aktivitäten angeboten z.B. Fahrradtour, Island-Hopping, Reiten, Schnorcheln, Fischen. Kann man schon machen, aber nicht vom Surfcamp aus.
    • Es wurde kein Yoga angeboten, obwohl es reges Interesse gab.

Es war natürlich nicht alles negativ, aber ich finde die Punkte sollten trotzdem erwähnt werden.

Das Surfcamp

Das Surfcamp besteht aus zwei Häusern, das eine besteht nur aus Schlafzimmern , das andere ist der Dreh- und Angelpunkt des Camps, denn dort gibt es zusätzlich zu den Schlafzimmern einen großen Aufenthaltsraum mit zwei Küchennischen. Jeder bekommt eine zugewiesene Box als Stauraum sowie einen Bereich im Kühlschrank für seine Lebensmittel. Die Dächer sind zu schönen Dachterrassen ausgebaut und auch im Keller kann man sich in einem Aufenthaltsraum aufhalten.

Wir hatten leider das Pech, das unser Zimmer direkt im Erdgeschoss neben dem Aufenthaltsraum war, denn es war kaum möglich sich mal in Ruhe auf seinem Zimmer auszuruhen, es war sehr laut, auch in der Nacht, wenn alle vom Feiern zurück kamen. Das Zimmer war echt eng mit den zwei Hochstellbetten und einem Einbauschrank, man kann sich schon arrangieren, aber wirklich gemütlich war es nicht unbedingt. Jedes dieser Zimmer ist mit einem gemeinschaftlichen Badezimmer versehen.

Der Bereich draußen ist mit Liegemöglichkeiten und Fatboys bestückt, man kann Tischtennis und Billard spielen, auf der Slackline sein Gleichgewicht testen oder sich im Pool abkühlen. Das einzige Manko: Das Ferienhotel nebenan und den ganzen Tag etwas nervige Musik lautstark an. Ansonsten haben sich hier die Leute die meiste Zeit aufgehalten.

Corralejo

Wenn ihr keine Lust habt, euch in die Küche zu stellen, bietet Corralejo alles, was das Feinschmeckerherz höher schlagen lässt. Unzählige Restaurants von Tapas Bars, typischem kanarischen Essen, über Spanier, Italiener, Chinesen und Japaner, bis zum Brasilianer und vieles mehr. 

Am Abend verwandelt sich Corralejo in eine Party-Meile und das Leben zieht sich bis in die Nacht hinein: an der Hauptstraße und in allen Nebenstraßen gibt es unzählige Bars, egal ob mit Live Musik, Karaoke Bars, geschmackvolle Cocktailbars oder Surferbars, in denen die neusten Surfmovies laufen. 

Surfspots

Abhängig vom Wetter, den Bedingungen und den Surflevel ist man zu unterschiedlichen Spot in der näheren Umgebung gefahren. Am Strand angekommen wurde anfangs erst einmal ein paar Theorie-Übungen gemacht, sich dann aufgewärmt und schon ging es los ins Wasser. Je nach Surflehrer und seiner Motivation lernt man mehr oder weniger im Wasser und probiert sich einfach aus.

Anders als auf der Webseite von Planet Surf beworben, werden keine Surffotos und Analysen von einem gemacht. Da wir aber ein kleines Andenken von unserem Urlaub haben wollten, sind wir selbst zum Strand gegangen und haben Fotos gemacht, jedoch wollten wir dort auch nicht zu viel Zeit verschwenden 😉

das Highlight war das Sonnenuntergangssurfen mit ein paar Freunden aus dem Surfcamp, wo wir auf eigene Faust losgefahren sind. Im Großen und Ganzen macht mir surfen richtig Spaß, aber dieses Camp würde ich nicht noch einmal besuchen bzw. weiterempfehlen.

Warst Du schon einmal auf Fuerteventura? Was hat Dir dort am meisten gefallen? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.

🤞 Verpasse keinen neuen Tourenbericht!

Eine Antwort auf „Surfcamp – Planet Surf Fuerteventura“

  1. Vielen Dank für diesen fantastischen Artikel über Ihren Aufenthalt in einem Surfcamp auf den Kanarischen Inseln. Der Artikel beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten, wie man ein Surfcamp auf den Kanarischen Inseln finden kann, und erläutert die verschiedenen Erfahrungen, die man dort machen kann. Er bietet auch nützliche Tipps und Ratschläge, um ein unvergessliches Erlebnis zu haben, sowie Informationen über die verschiedenen Surfspots, die es auf den Kanarischen Inseln gibt.
    Surfing Greetings from Portugal 🤙

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