Von Tadapani nach Tolka
Tourendetails Tadapani - Tolka
Lage
- Tiefster Punkt: 1.312 m
- Höchster Punkt: 2.698 m
- Region: Annapurna Gebirge
Streckeninformationen
- Bergauf / Bergab: 511 m / 1.422 m
- 5:18 Stunden
- 16,37 km
- Schwierigkeit: Mittel
Einkehrmöglichkeiten
- Möglichkeiten gibt es wie Sand am Meer, der Trek heißt nicht umsonst Teahouse-Trek
Beste Jahreszeit
- Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
GPS Track Tadapani - Tolka
Tourenbeschreibung Tadapani - Tolka
Die Affenkolonie
Unser Tag startete heute um 8 Uhr morgens, wir wanderten durch einen wunderschönen und mystischen Wald hindurch Richtung Ghandruk. Plötzlich raschelte es in den Bäumen und Büschen und um uns herum, die Baumkronen wackelten und wir sahen Affen, die von Baum zu Baum sprangen. Super genial! Von kleinen, süßen Babyaffen bis hin zu großen ausgewachsenen Affen war die Vielfalt groß. Leider haben wir nie schnell genug reagieren können, damit wir die tollen Tiere auf unsere Kamera bekamen. Wir schauten dem Schauspiel dennoch genüsslich zu bis eine Gruppe Japaner kam, sie haben die Tiere mit ihrem lauten Gebrüll verjagt.
Die Chaos Planung
Unser Porter-Guide machte heute außergewöhnlich viele Pausen, was uns verwunderte, aber er versicherte uns, dass alles in Ordnung sei. Bereits nach 1:40 Stunde erreichten wir Ghandruk, wo unser Porter-Guide eine Unterkunft suchte. Etwas verwirrt klärten wir mit ihm noch einmal unsere Wander-Route, denn unser heutiges Ziel sollte Tolka sein, nicht Ghandruk. Es folgten noch ein paar Diskussionen bis unser Porter-Guide auf einer Art und Weise beleidigt vor uns her rannte. Das Problem, nicht verstehend, folgten wir ihm durch das Dorf Ghandrunk hindurch. Dieses Dorf ist terassenförmig in den Hang gebaut und durch all die kleinen, vielen Straßen sowie Wege, wirkte es wie ein kleines Labyrinth.
Endlos-viele Stufen
Von Ghandruk stiegen wir endlos, viele Stufen ins Tal hinab, bis unten an den Fluss. Wir hatten einen tollen Ausblick, den man nur genießen konnte wenn man stehen blieb, denn die Stufen waren sehr unregelmäßig, so dass man auf seine Schritte achten musste. Unten angekommen stärkten wir uns mit Müsli- und Eiweisriegel und machten uns auf der anderen Seite des Flusses wieder an den Aufstieg nach Landruk. Zum Glück war es mittlerweile etwas bewölkt und kühlte ab, denn auf diese Weise war der Anstieg von ca. 1.250 Stufen nicht so anstregend. Immerhin hat mich das Zählen der Stufen, von der eigentlichen Anstregend etwas abgelenkt. 😉
Der letzte Abend vom Trek
Das Mittagessen nahmen wir in Landruk ein, denn so konnten wir auch der Mittagshitze ausweichen. Dann ging es von hier weiter nach Tolka, einem eher ebenen Weg folgend mit kleinen aufs und abs. Unsere Unterkunft war hübsch hergerichtet, wir hatten in unserem Zimmer sogar ein eigenes Bad mit heißer Dusche, auch wenn hier teilweise nur Tropfen raus kamen.
Der Abend klang mit einem Bier während des Sonnenuntergangs aus, denn dies war unser letzter Abend auf dem Annapurna Circuit Trek. Nachdem Abendessen spielten wir mit den Töchtern (9 und 12 Jahre) vom Besitzer der Unterkunft Mau Mau. Es war wirklich süß, wie sie sich bei einem Sieg gefreut, aber auch während des Spiels mitgefiebert hatten.
Tipps für den Trek
Welche Erfahrung hast du auf dem Annapurna Circuit Trek gemacht? Hinterlasse mir gerne unten einen Kommentar.