Von Chame nach Lower Pisang (Wanderung)

21.10.2018

Von Chame nach Lower Pisang

Tourendetails Chame - Lower Pisang

Lage
Streckeninformationen
Einkehrmöglichkeiten
Beste Jahreszeit

GPS Track Chame - Lower Pisang

Tourenbeschreibung Chame - Lower Pisang

Ein kleiner Spaziergang

Nachdem wir von Tirolern einen leckeren Kaffee aus einem French-Press-Becher spendiert bekommen hatten, starteten wir unsere Wanderung nach Lower Pisang. Auch der heutige Tag entpuppte sich eher als kleiner, kurzer Spaziergang, statt einer langen, anstrengenden Wanderung. Der Weg führte die meiste Zeit an dem blau-türkis-leuchtenden Fluss entlang und zur Abwechslung gab es auch immer wieder herbstliche Waldstücke. Die Landschaft war so unbeschreiblich schön und abwechslungsreich! 

Der touristische Wandel

Auch auf dieser Strecke gab es erneut einen Check-Point, wo wir unsere Dokumente (Permit) zeigen mussten. Hier haben wir zum ersten mal eine große Ansammlung von sehr vielen Wanderern gesehen, die sich sonst auf dem Weg sehr entzerrt hatten. Es war aber auch kein Wunder, denn dieser Platz war sehr touristisch ausgebaut. Während auf der rechten Seite noch eingezäunte Apfelbäume wuchsen, wurde auf der linken Seite ein Gebäude nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Eine Bäckerei machte mit großen Plakaten Werbung für Expresso und Gebäck, während dahinter eine riesige Hotelanlage errichtet wurde. Mich hat es an ein riesen Skiresort erinnert. An sich sah es schön aus, passte aber nicht in diese Gegend, also gingen wir schnell weiter. 😉

Erkundungen im Dorf und drum herum

Unser Porter-Guide wollte nach dem Mittagessen mit uns nach Upper Pisang hoch laufen und uns dort eine schöne alten Festung, die wohl noch gut erhalten sein sollte, zeigen. Aber er war nach dem Essen nicht mehr aufzufinden. In dem Gedanken, dass die Festung am nächsten Tag sowieso auf unserem Weg liegen würde und wir uns die dann anschauen könnten, nahm unsere Motivation stark ab zweimal dort hoch zu laufen. Dennoch wollten wir uns noch ein bisschen bewegen und schlenderten durch das Dorf, welches sich an einer Straße entlang schlängelte. Die Wolken hatten mittlerweile den Himmel erobert und der Wind nahm stetig zu, so dass es ordentlich kalt wurde. Da es in dem Dorf nicht viel zu sehen gab und es eher unspektakulär war, gingen wir einen kleinen Hügel rauf, auf dem eine Stupa sowie alte Gebetstafeln standen. 

Ein überraschender Blick auf den Annapurna 2

An diesem Ort wurden wir dann von einer Aussicht auf den Annapurna 2 überrascht! Trotz der Wolken wirkte der Annapurna 2 so mächtig und überwältigte uns mit seiner Pracht. Wir hatten die Möglichkeit noch ein Stück weiter hoch zu klettern, um einen besseren Blick auf das Massiv zu haben. Auf dem Hügel suchten wir uns dann ein Plätzchen im Windschatten und genossen die Stille sowie den faszinierenden Ausblick. Nach einiger Zeit raubten uns die Wolken dann doch den Blick auf den Annapurna 2, so dass wir uns halb durchgefroren auf den Rückweg gemach hatten. An der Unterkunft angekommen konnten wir uns direkt an den warmen Ofen zum Auftauen setzen.

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