Rastkogel 2.762 m (Skitour)

02.01.2022

Rastkogel 2.762 m (Skitour)

Tourendetails Rastkogel

Lage

Streckeninformationen

Einkehrmöglichkeiten

GPS Track Rastkogel

Ausrüstung & Sicherheit

Ausrüstung

Beste Jahreszeit

Sicherheit

Lohnende und aussichtsreiche Skitour im Zillertal (wenn die Bedingungen passen)

Kurz zu den Bedingungen: Es hat seit einiger Zeit nicht mehr geschneit und eine Warmfront hat den bisherigen Schnee ziemlich zusammen schmelzen lassen. Aufgrund der bescheidenen Bedingungen starteten wir unsere Skitour im Skigebiet selbst – aber nicht auf die klassische Route über das Hoarbergjoch, weil wir nicht über die Pisten aufsteigen wollten.

Schnee ist eisig, teils Harschdeckel und nicht wirklich fein zu fahren.

Tourenbeschreibung

Von Tux-Vorderlanersbach fuhren wir mit der Rastkogelbahn rauf und über die Piste 64 zum 6er Lift Lämmerbichl ab. Oben angekommen schauten wir uns die Bedingungen noch einmal genauer an und starteten hier unsere eigentliche Tour ins Gelände. Zuerst fuhren wir über die Piste 69, die nicht geöffnet/präpariert war, auf ca. 2.130 m runter und fellten an. 

Als dem Tal zog eine eisige und harte Skitourenspur rauf, welcher wir folgten. Wir stiegen neben einem Graben auf der rechten Seite bis zu einer Steilstufe auf, der sich aus der Südflanke des Rastkogels herabzieht.

Nach der Steilstufe erreichen wir eine Mulde, die wir rechts nach Osten Richtung Graue Spitze aufwärts steigen. Wir steigen nicht ganz rauf, sondern weichen nach links aus und ziehen über eine Rampe unter die steile Südflanke. 

Ein letzter Steilhang wird auf der Ostseite überwunden. Aufgrund der Vereisung haben wir für die letzten drei Spitzkehren unsere Harscheisen draufgezogen, denn die Skifahrer vor uns hatten bereits große Probleme Halt zu finden. Oben angekommen hat man einen tollen Blick auf die Gipfel drumherum.

Abfahrt

Da der Schnee bei dem Aufstieg sehr bescheiden war, entschlossen wir uns dafür über das Hoarbergjoch und dann über das Skigebiet abzufahren. Diese Entscheidung zweifelten wir bereits nach der ersten Stufe nach dem Gipfelhang an, denn hier mussten wir bereits abschnallen und mit dem Board unter dem Arm rauflaufen. Auch zum Joch mussten wir uns weiter vorkämpfen, so dass ich irgendwann die Stecken wieder rausholte und mich so vorwärts schob. Nach dem Joch war es kein Problem mehr und wir gelangten ohne Probleme in das Skigebiet. Bereits müde gekämpft fuhren wir über die Pisten 61 -> 60 -> 63 zurück zur Rastkogelbahn und fuhren mit dieser wieder runter ins Tal.

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