Von Tatopani nach Ghorepani (Wanderung)

30.10.2018

Von Tatopani nach Ghorepani

Tourendetails Tatopani - Ghorepani

Lage
Streckeninformationen
Einkehrmöglichkeiten
Beste Jahreszeit

GPS Track Tatopani - Ghorepani

Tourenbeschreibung Tatopani - Ghorepani

Tibetisches Frühstück mit Buttertee

Nicht immer sollte man etwas neues ausprobieren. Zum Frühstück bestellten wir ein tibetisches Frühstück, welches ich auf keinen Fall weiterempfehlen kann! An sich war das Essen in unserer Unterkunft wirklich fantastisch, aber bei dem tibetische Frühstück gab es einen Buttertee mit Salz, bei welchem ich mich beinahe übergeben musste… Selbst unser Porter-Guide, der meine Tasse ausgetrunken hatte, meinte, dass das nicht genießbar war.

Nach dem Frühstück liefen wir durch das Dorf hindurch auf die Fahrstraße und wenig später über die Hängebrücke, um auf die andere Seite des Tales zu kommen. Ab hier führte der Weg steil den Berghang hinauf bis wir kurz vor einer ersten Siedlung ankamen. Der Weg flachte etwas ab, führte aber weiterhin bergauf.

Ghorepani

Wir durchquerten eine Siedlung nach der anderen, schauten den Bewohnern bei ihrer Feldarbeit zu und genossen den warmen Sonnenstrahl auf unserer Haut. Wem der Weg mit ca. 17 km zu lange ist, kann jederzeit in den Siedlungen bleiben, denn auch hier wimmelte es nur so von Unterkünften. Abgelegen in einem kleinen Waldstück machten wir eine Pause, da der Hunger vom Frühstück immer noch verdorben war, gab es eine schöne, kühle Cola sowie ein Snickers als Snack. Diese Pause tat uns auch gut, weil wir für kurze Zeit der Sonne ausweichen konnten, die an diesem Tag sehr penetrat und stark gescheint hatte.

Die letzten Höhemeter führten durch einen bezaubernden Wald, wo die Stämme von Moos zugewachsen waren. Eine Karawane an Maultieren kreuzte uns und bald darauf waren wir in Ghorepani angekommen. Auf der Kuppel wimmelte es nur so von Unterkünften, eine nach der anderen quetschten sich an einander.

Kochen am warmen Ofen

Oben in Ghorepani war es bereits kühler als auf dem vorigen Weg, so dass wir die letzten Sonnenstrahlen am Nachmittag in uns aufsogen. Aufgrund der hohen Gebäude war die Sonne relativ schnell verschwunden, und unsere Daunenjacken schnell ausgepackt. Kartenspielend setzten wir uns nach Innen, in der Hoffnung, dass der Ofen bald beheizt wurde. Wir hatten tatsächlich Glück, denn der Besitzer feuerte recht bald den Ofen an.

An dem Abend haben sich alle Touristen, aber auch die Besitzer bzw. seine Familie um den Ofen versammelt. Es war ein schönes Gefühl der Gemeinschaft, obwohl man auch einfach mal die Ruhe und Wärme genossen hatte. Zwischendrin setzen sich die Damen des Hauses auf an den Ofen und schälten dort ihre Kartoffeln, denn anscheinend war es in deren Küche nicht so warm.

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