Bangkok

Ich weiß gar nicht so recht, was ich über Bangkok schreiben soll. Die Stadt hat mir überhaupt nicht zugesagt, so dass wir auch unseren Aufenthalt hier verkürzt haben. Trotzdem schildere ich ein paar Erlebnisse…

Unsere Reise startete in Chiang Mai, über Ayutthaya nach Bangkok. Die ersten Tage in Thailand waren abenteuerlustig und „ruhig“, von Natur umgeben und der Geschichte mit all den Tempelanlagen fasziniert. Bangkok hingegen war das komplette Gegenteil – ein pulsierendes Leben auf den Straßen, voll und laut, Abfälle und Luftverschmutzung an jeder Ecke. Wir sind durch die Stadt geschlendert, haben uns den großen Palast sowie den Tempel Wat Phra Kaeo angeschaut. An diesem Punkt möchte ich erwähnen, wer die Tempel in Ayatthaya besichtigt hat, sieht in Bangkok nichts neues. Man verliert das Interesse am 100ten Tempel und Buddha.

Bitte gebt acht: Es gibt sehr viel Betrug von Reiseagenturen bis hin zu gefälschten Produkten. Ja, den Betrug gibt es auch in den anderen Orten, aber hier summiert es sich schon stark und man muss vorsichtig sein.

Die berühmte Khao San Road

Wir hatten ein Hostel am Anfang in der Khao San Road auf der Querstraße. Die Khao San Road ist die sogenannte Backpacker-Meile mit vielen kleinen Restaurants, Verkaufsständen, Shows und Parties, eine absolute Touristenattraktion in Bangkok. Dieser 400 m lange Straße hat nichts traditionelles thailändisches, es ist aus dem Tourismus und für den Tourismus gewachsen. Für 1-2 Abende kann man den Trubel genießen, aber wir haben nach etwas anderen gesucht, als wir uns für das Reiseland Thailand entschieden hatten. Aufgrund der wachsenden Kriminalität hatten wir an den Abenden unsere Kameras zuhause gelassen, so dass ich euch hier keine Fotos präsentieren kann.