Ko Phi Phi

Partyinsel und Schnorchelparadis

Auf der Insel Ko Phi Phi gibt es nur schmale Wege, auf denen natürlich keine Autos fahren können. Folglich wird alles zu Fuß oder mit dem landestypischen Longtail-Boot erledigt. Als wir auf der Insel angekommen sind, wurde das Wetter zum ersten Mal etwas schlechter. Hierdurch hatten wir dann eine super tolle Stimmung, die ihr auch auf den Fotos seht. Die schönen weißen Sandstrände und die grün-überwucherten Berghänge machten die Insel zu einem schönen Naturerlebnis. Trotz der vielen grauen Wolken, hatten wir Glück, denn geregnet hat es nicht.

Durch den Tourismus wurde die Insel immer mehr zugebaut, ich habe mich ein bisschen beengt gefühlt, deswegen haben wir die Parties auch nicht wirklich wahrgenommen. Stattdessen wollten wir die Natur erkunden und dann weiterreisen.

Die Bootstour

Der erste Punkt der Erlebnistour war der Monkey Beach, an diesem sind wir aber nur vorbei gerauscht. Deswegen konnten wir es gar nicht richtig genießen, die kleinen süßen, freilaufenden Äffchen am Strand zu beobachten. Wir sind dann weiter zu den Viking Caves gefahren, aber auch hier haben wir keinen Halt gemacht. Oberhalb der Viking Cave bauen die Mauersegler ihre Nester, die Eier sind die Hauptkomponente der chinesischen Vogelspezialsuppe. Flinke Sammler schaukelten zerbrechliche Bambusgerüste auf das Dach der Höhle, um die Nester zu sammeln. Die Höhle erhält ihren irreführenden Spitznamen aus dem 400 Jahre alten Boots-Graffiti, das von Besatzungen von vorbeifahrenden chinesischen Fisch-Dschunken geschaffen wurde.

Der letzte Stopp war am Maya Bay, wo der Film „The Beach“ gedreht wurde. Wir haben aber nicht am Bay selbst gehalten, sondern mussten über eine Leiter und Treppen zu dem Beach klettern. Nach der kleinen Wandertour sollte man von einem wunderschönen Sandstrand überrascht werden. Als wir es geschafft hatten, standen dort etliche Boote und Massen an Touristen, dieses Bild hatte nichts mehr schönes an sich. Da hatten wir auf unserer Seite wirklich schon schönere Flecken gesehen. 

Also sind wir wieder zurück zum Boot, und sind das ins Wasser zum Schnorcheln. Kurz zuvor ist uns ein Stück Ananas ins Wasser gefallen und die Fische stürzten sich Hals über Kopf auf das Ananas-Stück. Wie ihr auf den Bildern seht, musste man gar nicht mehr Schnorcheln um die farbenfrohen Fische zu sehen, die Ananas hat denen sehr gemundet. 

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