Ausflug in den Dschungel

Elefanten, Wasserfälle und einheimische Behausungen

Die Zwei-Tages-Tour in den Dschungel war einer meiner Highlights in Thailand. Anfangs führte die Strecke über die Reisfelder, durch den Dschungel bis hin zu einem Wasserfall. Dort haben wir uns nach der Wanderung abgekühlt. 

Einheimische Behausungen

Am späten Nachmittag sind wir in einem Dorf angekommen, in welchen wir auch übernachten werden. Wir schlafen in der gleichen Art von Behausung wie die Einheimischen. In den Bildern seht ihr beispielsweise wie die Häuser aufgebaut sind. Aufgrund des manchmal doch starken Regens, sind die Häuser auf Stelzen aufgebaut, so dass die Behausungen nicht überschwemmt werden.

Jeder von uns hat vom Guide einen Bambus-Becher erhalten, wo wir unseren Namen eingeritzt haben. Dem zur Folge konnten wir diesen im Laufe des Abends nicht vertauschen. Wobei das wäre gar nicht so schlimm gewesen. Denn den Reisschnaps, den wir dort „genießen“ durften, hätte sowieso alle Bakterien etc. getötet. Zum Glück konnten wir diesen immer mal wieder mit einen Chiang Bier runterspülen und so wurde es zu einem sehr lustig Abend. Später endete er damit, dass wir aufgrund eines Spieles uns die Asche von der Koch-Pfanne ins Gesicht geschmiert haben.

Elefantenausritt

Am nächsten Tag ging es weiter in den Dschungel, wo wir später auf den Elefanten reiten durften. Ich habe mir zu der Zeit leider keine Gedanken darüber gemacht, wie die Tiere behandelt werden, das wurde mir erst später klar. Hätte ich es vorher gewusst, wäre ich wohl nicht auf den Elefanten geritten – tut mir leid.

Reise nach Ayutthaya

Zurück in Chiang Mai haben wir den Zug über Nacht nach Ayutthaya genommen. Wir wollten uns damit Zeit tagsüber sparen von einem Ort zum nächsten zu Reisen – leider war der Zug nicht sehr komfortable, da wir keinen Schlafplatz mehr bekommen haben. Die ganze Nacht im Sitzen zu schlafen schlaucht einen schon sehr, auch weil der Zug nicht gerade leise war. Es hat auch immer wieder stark geruckelt, wenn man gerade kurz vor dem Einschlafen war, so dass man direkt wieder aufwachte.

Zu Anfang teilte man uns mit, dass wir, sobald wir an unserem Ziel sind, von einer Person geweckt werden. Darauf haben wir uns verlassen, so dass wir beinahe unseren Ausstieg verpasst hätten. Wir standen bereits länger in einem Bahnhof und ich habe mich ein bisschen umgeschaut – plötzliche sehe ich das Schild Ayutthaya und merke, das wir bereits angekommen sind! Schnell alle Sachen an uns gerissen sind wir dann mit den Armen voll aus dem Zug gesprintet.

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