Arequipa, die weiße Stadt
Zu Arequipa kann ich leider nicht so viel schreiben, denn anscheinend hatte ich mir in Cusco eine Lebensmittelvergiftung zu gezogen. Wir sind von Cusco aus mit dem Bus über Nacht nach Arequipa gefahren. Zuvor hatten wir uns noch Verpflegung für den Bus geholt und ich habe vor der Busfahrt noch schnell eine Banane verdrückt. Hätte ich es mal lieber nicht getan. Ich hatte die Banane kaum auf, als mein ganzes Gesicht taub wurde, als wäre es eingeschlafen. Schnell rannte ich auf eine Toilette, damit ich mir den Mund ausspülen könnte, aber das war schon zu spät…
Morgen in Arequipa angekommen, legte ich mich erst einmal ins Bett, da ich mich total schwach fühlte. Es wurde über den Tag hin nicht besser, so dass ich einen Arzt aufsucht. Nach der Untersuchung sagte er mir, dass ich eine Lebensmittelvergiftung hätte und verschrieb mehr viele verschiedene Medikamente. Das Interessante in Peru ist, dass man die Medikamente ganz genau abgezählt kaufen kann und nicht wie bei uns die komplette Packung bekommt. Das liegt daran, dass die Einheimischen oft nicht das nötige Geld haben, sich die Medikamente zu leisten.
Besichtigung der Stadt Arequipa
Nun war ich ans Bett (Toilette) gefesselt und konnte die Stadt nicht erkunden. Ich lag noch weitere 1 1/2 Tage im Bett, bis ich beschlossen hatte, dass ich nicht mehr da rum liegen wollte. Schwach auf den Beiden, da ich seit Cusco nichts mehr gegessen hatte, wollte ich mir nun die Stadt angucken. Wir schlenderten gemütlich durch die Stadt und bewunderten die weißen Bauten von Arequipa. Ich habe mich täglich von 3 (nicht wirklich leckeren) Engergiedrinks ernährt, die nach einigen Tagen noch viel schlimmer schmecken.
Aufgrund der Vergiftung hatten wir bereits einen Tag verloren. Deshalb beschlossen wir, dass wir die Stadt hinter uns lassen und statt dessen im Colca Canyon wandern gehen. Vielleicht schmeißt mein Körper dann schneller die Giftstoffe raus.
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