Playa Coral

Der Strand Playa Coral ist das nächstgelegene, küstennahe Schnorchelrevier an der alten Küstenstraße etwas 3 km von der Via Blanca entfernt. 300 Fischarten wurden hier schon gezählt, die Sichtweise liegt bei 15 bis 20m.

Schnorcheln am Playa Coral

Die öffentlichen Mittel sind auf Kuba nicht so schön ausgebaut, deswegen haben wir auch nicht lange danach gesucht. Stattdessen verhandelt wir mit einem Taxifahrer den Fahrtpreis, der uns dann für 15 CUC zum Playa Coral (One-Way) bebracht hat.

Da Kuba als ein Tauch- und Schnorchel-Paradies gilt, welches wir uns nicht entgehen lassen wollten, informierten wir uns über vor unserer Reise über das Ausleihen von Schnochelgear. Da wir nicht besonder positive Berichte gefunden hatten, nahmen wir unser Schnorchel-Equipment aus Deutschland mit. Zum Glück stellten wir später fest am Strand Playa Coral fest! 

Die Unterwasserwelt war einfach nur beeindruckend:

Verpflegung am Strand

Der Playa Coral ist ein ruhiger Strand, man könnte fast sagen menschenleer – aber darüber haben wir uns sehr gefreut. Trotz der Leere, durften wir uns an leckeres Kokosnuss-Cocktails erfreuen, Snacks wurden an diesem Tag nicht angeboten. Wir musste nicht verhungern, in Weise Voraussicht hatten wir uns bereits morgens kleine Snacks in einem Supermarcado besorgt.

Den Supermarkt, den wir morgens aufgetrieben haben, kann man nicht mit unseren in Deutschland vergleichen. Es war in diesem Fall kein typischer Supermarkt, sondern eher ein Kaufhof, wo man nicht nur Lebensmittel einkaufen kann, sondern auch Haushaltsgeräte, Medikamente, etc. Jeder Bereich hatte seine eigene Kasse und am Ende wird von einer Person an der Tür die Taschen mit dem Einkaufszettel kontrolliert. Rucksäcke & Taschen mussten vorher abgegeben werden. Zu unserem Pech, waren die Schließfächer nicht groß genug für unsere Flossen, so dass wir sie nicht abschließen konnten. Dies hat es ein bisschen komplizierter gemacht.

Mit den öffentlichen zurück?

Zwischen dem Schnorcheln, Kokosnuss-Cocktails schlürfen und in der Sonne baden, haben wir im Reiseführer gelesen, dass ein Lokalbus von einem nahe gelegenen Ort zurück nach Matanza fährt.

Voller Eifer nach einem ruhigen & gemütlichen Tag am Strand haben wir uns zu diesem Dorf auf den Weg gemacht (laut Google 30-45 min). Beim Dorf angekommen sichteten wir schnell die Bushaltestelle, denn das „Dorf“ bestand nur aus einer Straße und leider sehr armen Familien. Bevor wir zum Busplan liefern, kamen wir an einem „Weg-Bier“ nicht vorbei. Tja, am Ende landeten wir doch im Taxi, da es keinen Busplan gibt, und wir nicht endlos lange dort warten wollten.

Der Bus kommt, wenn er kommt, … 😀

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