Trinidad

„In Trinidad sind als erste Geräusche am Morgen das Hufgeklapper auf dem Kopfsteinpflaster und die Rufe alter Männer zu hören, die vom Fahrrad aus Brot verkaufen. Die Stadt ist einzigartig, eine perfekte erhaltene spanische Kolonialsiedlung in der die Uhren im Jahr 1850 stehen geblieben sind.“ (Lonely Planet)

Zum Glück hatten wir uns vor unserer Ankunft bereits eine Weiterempfehlung für ein Casa Particulares, denn hinter dem Absperrband standen schon die sogenannten „Schlepper“, bereit sich auf die Touristen zu stürzen. Die Schlepper werden in Trinidad immer raffinierter – wie wir auch gegen Ende feststellen mussten. Mal ist die ausgewählte Casa Particulares angeblich bereits belegt, ein anderes Mal hat sie geschlossen. Manche nehmen sogar die Identität eines real existierenden Zimmerwirts an und locken die Reisenden dann woanders hin. Unser Casa Particulares war ganz in der Nähe von der Bushaltestelle, ca. 7 Minuten Fußweg und sehr einfach zu finden.

Im Casa angekommen, wurden wir sehr freundlich aufgenommen, und mit einem leckeren Saft plus Kuchen begrüßt. Das Zimmer lag im obersten Stock, von wo man direkt auf die Dachterrasse gehen konnte. Ich kann das Casa wärmstens weiterempfehlen, denn ich habe mich direkt wohl gefühlt. Schnell die Klamotten abgestellt, waren wir sehr neugierig auf die Stadt. Wir zogen auf eigene Faust los…