Fort Lauderdale & Miami Beach

Nach meiner 3,5 Wochen Peru-Reise bin ich direkt in die USA geflogen, da ich dort eine weitere Reise an der Westküste geplant hatte. Auf den Weg nach Los Angeles musste ich einen 10-stündigen Zwischenstopp in Fort Lauderdale machen. Da ich keine Lust hatte zehn Stunden am Flughafen rum zuhängen, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut. Am Flughafen Fort Lauderdale angekommen, sah ich eine Anzeige, dass Shuttle in 45 Minuten nach Miami Beach fahren. Also ab ins Shuttle nach Miami Beach!

Im Shuttle fragte ich den Fahrer, wann er wieder zurück fahren würde. Der Fahrer war etwas überrascht und meinte, dass er nicht zurück fährt. Eine Rückfahrt hätte man einen Tag im Voraus buchen müssen. WHAT? Ich fühlte mich von dem Shuttle-Service ziemlich verarscht, denn ein Taxi zurück hätte mich fast 90 US-Doller gekostet, statt die 20 US-Doller für ein Shuttle. Da das Kind nun bereits in den Brunnen gefallen war, beschloss ich, dass ich die Zeit trotzdem genießen würde und mir erst später darüber Gedanken mache.

Miami Beach

Über eine Brücke gelangten wir von dem Festland Miami zur Inselstadt Miami Beach. Der erste Eindruck: Teure Hotels und Boutiquen, denn hier tümmeln sich viele Prominenten. Mir ist leider begegnet, aber um ehrlich zu sein wäre es mir wahrscheinlich nicht mal aufgefallen, denn es interessiert mich nicht. 😉

Ich schlenderte durch die Parks und Einkaufsstraßen bis ich am Strand ankam. Hier genoss ich die warme Sonne, nach der doch kälteren Zeit in Peru und Bolivien. Herrlich, so ein Tag am Strand. Gegen Nachmittag habe ich mir dann eine Kleinigkeit zum Essen geholt. Neben mir saß ein Polizist, der auf mich aufmerksam geworden ist, weil ich neben dem Essen ein bisschen Sudoku gespielt hatte. Wir unterhielten uns über das Spiel und meine Reise. Der Polizist kommt ursprünglich auch aus Peru, so dass wir uns viel über meine Abenteuer austauschen konnten. Ich erzählte ihm auch, von meiner verpatzten Geschichte mit dem Shuttle-Service und dass ich nun viel für ein Taxi zahlen müsste. 

Der Polizist war danach so super hilfsbereit und meinte, dass er mir helfen wollen würde ein Shuttle zu organisieren. Er telefonierte ein bisschen rum und meinte dann, dass er ein Shuttle für mich gefunden hat. Schließlich brachte er mich zu einem Hotel, von wo aus ich mit den Hotelgästen mitfahren konnte. So ging die Geschichte mit dem Shuttle-Service doch sehr positiv für mich aus. Danke!

Die Polizei – ein Freund und Helfer!

 

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