Niagara Wasserfälle & Buffalo
Das alte Bahngelände in Buffalo
Mein zweiter Host von Couchsurfing war Clinton aus Buffalo. Er hat in einem sehr großen Haus gewohnt mit vielen Mitbewohnern. Das wirklich spannende an dieser Gemeinschaft war ihre Lebensweise bzw. Ernährung. Viele Lebensmittel haben sie selbst hergestellt, von selbstgemachten Joghurts bis hin zum selbstgebrauten Bier, gab es dort vieles zu entdecken.
Clinton ist wie ich ein sehr neugieriger Mensch, folglich haben wir uns auf dem alten Bahngelände rum getrieben. Der im Art-Déco Stil Personen- und Güterbahnhof war von 1929 bis 1979 in Betrieb. Nach der Stilllegung wurden keine sinnvollen Nutzungskonzepte dargelegt, so dass die Gebäude teilweise ausgeschlachtet, abgerissen und dem Verfall preisgegeben wurden.
Niagara Wasserfälle von der USA-Seite
Nachdem wir uns die Stadt Buffalo angeschaut hatten, haben wir uns am nächsten Tag auf den Weg zu den Niagara Wasserfällen gemacht, den größten und bekanntesten Fälle in Nordamerika. Aus unerklärlichen Gründen durfte Clinton nicht nach Kanada einreisen, so dass wir uns die Wasserfälle nur von der USA-Seite angeschaut hatten. Es gibt verschiedene Attraktionen auf beiden Seiten, die man dort vor Ort machen kann.
Von beiden Seiten kann man z.B. mit dem Boot Maid of the Mist nah an die Niagara Fälle heran fahren, so dass man eine Frontalsicht auf die Fälle hat. Regenponchos sind im Ticket mit inbegriffen, denn die Gischt manch so manche Kleidung nass. Diese Frontalsicht hat man aber auch von der Aussichtsplattform von dem 200 m hohen Skylon Tower am Ufer des Niagara Rivers auf der kanadischen Seite.
Cave of the winds
Die Cave of the Winds liegen auf der amerikanischen Seite, das ist eine natürliche Höhle, die durch die Zeit von Wind und Wasser geformt wurde. Mit einem Aufzug fährt man 53 Meter in die Tiefe, wo man sehr nahe an die Fälle dran kommt – auch hier werden vorher leuchtend gelbe Ponchos verteilt. Über viele Holztreppen hinweg führt der Weg zum „Hurricane Deck“, wo man nur 6 Meter vom Wasserfall entfernt steht. Durch die Gischt der Fälle und dem traumhaft-schönen Wetter sind Regenbogen keine Seltenheit.
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