Havanna's Architektur, Oldtimer, Essen & Trinken
Havanna's Architektur
Der Unterschied zwischen arm und reich - privat und öffentlich
Die Geschichte von Kuba spiegelt sich in der Architektur wieder, ob in den Klöstern und Kirchen, Herrenhäusern und Festungen. Der architektonische Stil ist in allen Bauten präsent, vom spanischen Barock bis hin zum Art déco. Doch setzten Die Kubaner ihre eigenen Akzente durch Verzierungen und Farbe.
Ich persönliche habe für Architektur nicht viel übrig und kenne mich damit auch nicht aus. Dennoch fand ich den Mix der verschiedenen Stilformen sehr schön und abwechslungsreich. Auf meinen Bildern unten sieht man auch den Unterschied zwischen arm und reich, sowie privat und öffentlich. Die bunt bemalten Häuser beherbergen meinst Touristen in ihren sogenannten Casas Particulares. Auf diese Weise haben diese Einwohner Geld, um ihre Häuser zu reovieren und zu verzieren. Durch den Tourismus wird der Unterschied von arm und reich immer größer und ist ein der wachsenden Probleme auf Kuba.
Essen & Trinken auf Kuba
Essen
Die kubanische Küche verbindet asiatische, afrikanische und europäische Gerichte mit einem eigenen Geschmack. International gesehen, haben die Kubaner keinen guten Ruf, was deren Essen anbelangt. Vergleicht man ein Essen in Asien mit einem asiatischen auf Kuba, so wird man schnell merken, dass diese komplett unterschiedlich schmecken. Die Grundlage der kubanischen Gerichte besteht aus Reis und schwarzen Bohnen. Dies wird meist mit Suppenfleisch und einer Art Pflanzenknolle z.B. Yuca, Kartoffeln, Malanga sowie Kochbananen serviert.
In Havanna findet man so gut wie jede Küche der Welt, welche kubanisch angehaucht sind. So haben wir in Havanna nicht nur das „typisch“ einheimische Essen gekostet, sondern auch eine Paella und Burger ausprobiert. Auf ihre eigene Art und Weise haben die Speisen gut geschmeckt.
Zum Frühstück gab es eigentlich immer einheimische Früchte (Guaven, Ananas, Bananen, Mango und anderen je nach Saison) mit Weißbrot, Butter und Marmelade. Zusätzlich dazu wurde noch ein Stück Kuchen und Kekse gereicht. Der Kaffee ist wohl mit keinem Kaffee vergleichbar, den wir so kennen. Manch einer würde dazu wahrscheinlich auch eher Wasser mit ein bisschen Farbe sagen. Von Glück kann ichs agen, dass ich keine Kaffee-Trinkerin bin.
Trinken
Das Leitungswasser ist auf Kuba nicht trinkbar, so dass wir uns im Supermarkt Wasser gekauft haben. Aber auch das Wasser hat stark nach Chlor geschmeckt, so dass mir der Durst schnell verging. Grundsätzlich haben wir uns hauptsächlich von Cocktails „ernährt“. Angefangen mit einem Mojito Cocktail, den wir schnell gewechselt hatten, da die Minze darin nicht wirklich frisch aussah. Dann sind wir auf den Cubra Libre Longdrink umgestiegen, den wir auch nicht den ganzen Tag trinken konnten, weil ich aufgrund der vielen Cola nicht gut schlafen konnte. Am Ende sind wir beim Ron Collins Longdrink angekommen, den wir den Rest unserer Reise genossen hatten.
Kubanische Oldtimer
Nach der kubanischen Revolution war es nicht erlaubt jedes Auto auf Kuba zu fahren. Es gab Einschränkungen, dass der Besitz und Handel der Autos nur erlaubt war, wenn diese vor 1959 gebaut wurden. Aus diesem Grund gibt es auf Kuba so viele Oldtimer aus den 40er und 50er Jahren. Dies hielt bis in die 2000er Jahre an. Heut zu tage beinhalten die kubanischen Oldtimer kaum noch Originalteile. Die Motoren wurden gewechselt mit dem von einem Toyota oder gar einem Boot, andere Teile sind handgefertigt und zweckentfremdet. Bei manchen Autos muss man aufpassen, dass diese nicht auseinander fallen oder auch nur stehen bleiben.
Trotzdem sind die restaurierten Autos einfach nur ein Traum für das Auge. Ich glaube hier muss ich nicht viel zu schreiben – alle Autoliebhaber würde gerne ein Blick auf die Autos werfen. Es gibt natürlich auch die andere Seite – aber da sehen wir in späteren Beiträgen noch andere Bilder mit eher kaputten Autos, die definitiv keine TÜV mehr bekommen würden.
Alle Reiseberichte von Kuba
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