Havanna`s Festungen
Die ersten Erkundungen in Havanna
Mit einem vitaminreichen und fruchtigen Frühstück inklusive eines „atemberaubendes“ Ausblicks starteten wir unseren ersten Tag in Havanna. Von unserem Frühstücksplatz konnten wir auf die Dächer der Nachbarhäuser schauen. Dies gab uns einen realeren Einblick, wie die Menschen dort leben, es wurde nichts durch bunte Häuserfronten verschönert. Ich habe mich morgens immer auf die frischen Früchte beim Frühstück gefreut, während man das Brot hätte weglassen können.
Ohne großen Plan schlenderten wir durch die Stadt, vorbei an alten & kaputten und an schönen & bunt-hergerichteten Gebäuden bis uns zur Küste. Gerade die Casas Particulares hatten eine bunte Häuserfront, denn die Eigentümer konnten es sich aufgrund der Einnahmen durch den Tourismus, leisten.
Wir hatten uns entschlossen die Festungen auf der anderen Seite des Flusses anzuschauen. Nach einer ewigen und verzweifelten Suche nach dem richtigen Bus, haben wir per Zufall das Museum de la Revolution gefunden. Wir sind beide nicht die Museums-Gänger, aber es war ein wirklich schönes Gebäude und die Einrichtung in der Vorhalle war auch beeindruckend.
Die Festungen in Havanna
Um zur Festung zu gelangen gibt es nur zwei Möglichkeiten, mit dem Taxi oder einem lokalen Bus. Das Taxi wollten wir uns diesmal wirklich sparen, stattdessen stürzten wir uns ins Abenteuer der öffentlichen Verkehrsmittel. An der Bushaltestelle angekommen, sahen wir keinen Touristen. Die meisten haben das Taxi genommen und so reihten wir uns unter die Kubaner in die Warteschlange ein.
Normalerweise steigt man in den Bussen vorne ein, so dass man beim Fahrer ein Ticket ziehen kann. Unser Bus war aber soooo überfüllt, dass wir hinten einsteigen sollten. Aufgrund dessen und weil wir keine Pesos (einheimisches Geld) bei uns hatten, haben wir uns auch die insgesamt 30 Cent für zwei Personen „gespart“. Der Bus führte durch den Tunnel, der unter den Fluss entlang führte (ohne Innenbeleuchtung). Das war ein bisschen gruselig, auch weil wir ein bisschen Angst um Taschendiebe hatten. Diese Befürchtung war zu Unrecht und so kamen wir dann gut auf der anderen Seite an.
Wir haben uns beide Festungen angeschaut: Castillo de los Tres Santos Reyes Magnos de Morro und die Fortaleza de San Carlos de la Cabana. Beide Festungen waren sehr beeindruckend und gut erhalten. Da wir zur Nebensaison auf Kuba waren, waren auch viele Ausstellungsräume geschlossen.Trotzdem hat es sich absolut gelohnt, sich diese Festungen anzuschauen!
Alle Reiseberichte von Kuba
Warst Du auch schon einmal auf Kuba?
Welche Erlebnisse und Abenteuer hast Du dort erlebt?
Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
Schreibe einen Kommentar
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind mit * markiert.